05

June

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2021

Workshop I: PLAY THINGS – Alltagsgegenstände werden zu Sextoys

Workshop I: Physische Welt
Leitung: Jessica Sigerist und Sarah Klapisch von untamed.love
Datum: 5. Juni 2021 14–17 Uhr
Ort: Kein Museum
Anmeldung: Bis 1. Juni 2021 an ein@keinmuseum.ch

Gemeinsam mit Jessica Sigerist und Sarah Klapisch von untamed.love, dem ersten sexpositiven und queer-feministischen Sexshop der Schweiz, werden wir Alltagsgegenstände zu Spielzeug umfunktionieren.

Leitfragen: Alltag und Spiel stehen in einem dualen Verhältnis zueinander. Ein Objekt kann entweder Teil des Spiel- oder des Alltagssystems sein. Wie läuft dieser Wechsel von einem System ins andere ab? Welche Konsequenzen hat es für das Objekt und für die, die mit ihm Interagierenden? Wie spielen wir gemeinsam mit anderen und können Spielregeln und Konsens herstellen?

Kooperation mit untamed.love: Expertinnen für Spiel(zeug) und Queerness: Untamed.love ist der erste sexpositive, queer-feministische Sexshop der Schweiz und stellt sich veralteten Rollenbildern und heteronormativen Vorstellungen entgegen. Untamed.love schafft eine Community für alle Geschlechter, Körper und sexuellen Orientierungen. In ihren Videos auf Instagram stellen Jessica und Sarah Sexspielzeug aus ihrem Sortiment vor und erklären die Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten. Damit sind sie Expertinnen, Spielzeug zu verstehen und Spielregeln zu erklären.




QUEERING GAMES

Queering Games ist ein künstlerisches Forschungsprojekt mit dem Ziel, neue Formen für Kunstwerke, Ausstellungen und deren Rezeption zu finden. Der Titel ist Programm: In Anlehnung an die Queer Theory dient uns Spielen als Methode, gesellschaftliche (Spiel-)Regeln herauszufordern. Am Projektende präsentieren wir dem Publikum innerhalb eines Kunst-Game-Festivals digitale Ausstellungsformate, welche die Erkenntnisse aus dem Projekt interaktiv erfahrbar machen.

FÖRDERUNG

Dieser Workshop wird realisiert im Rahmen von Queering Games mit der freundlichen Unterstützung vom Migros Kulturprozent. Das Kein Museum wird unterstützt vom Kanton Zürich (Fachstelle Kultur) und der Stadt Zürich (Ressort Bildende Kunst).

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